Was ist eine Pflegeimmobilie?

Mit einer Pflegeimmobilie haben Sie eine optimale Vorsorge, um den Lebensabend an einem sicheren Ort zu verbringen.

Pflegeimmobilien oder Pflegeappartements (englische Schreibweise: Pflegeapartments) bieten Pflege und Betreuung am Ort Ihrer Wünsche. Daher sollte diese Investition bereits im Vorfeld gut durchdacht sein. Auch einem späteren Verkauf steht nichts entgegen, falls sich Ihre Pläne einmal ändern.

Aktuelle Pflegeimmobilie

Neu

Pflegeapartments im Seniorenzentrum Melle

Pflegeimmobilie

1 Zimmer, 60 m²

49326 Melle

Kaufpreis: 222.906 €

Neu

Seniorenapartment im Herzen von Osnabrück!

Pflegeimmobilie

1 Zimmer, 28 m²

49076 Osnabrück

Kaufpreis: 199.932 €

Neu

Pflegeapartment im Seniorenzentrum Ibbenbüren

Pflegeimmobilie

1 Zimmer, 56 m²

49477 Ibbenbüren

Kaufpreis: 231.235 €

Was sind optimale Ausstattungen von Pflegeimmobilien mit Pflegeapartments?

• Im Optimalzustand haben Sie eine ruhige Lage in See-, Park-, Berg- oder Meeresnähe,
• eine optimale ärztliche Versorgung, Pflege und öffentliche Verkehrsmittelanbindung sind in der Nähe oder leicht erreichbar,
• die Zimmer sind mit notwendigen Hilfsmitteln ausgestattet oder sind zur vollstationären Pflege geeignet,
• der Zugang zu stationären Pflegeeinrichtungen oder Wohngruppen mit medizinischer und persönlicher Betreuung oder einem Pflegeservice ist gegeben,
• die Haushaltsführung und Therapiedienstleistungen sind inkludiert,
• Friseur, Restaurant und Besucherparkplätze sind vorhanden.

Pflegeapartments zählen zu den förderungsfähigen Sozialimmobilien. Bis zu 100 % Refinanzierung durch die Pflegeversicherung oder Sozialhilfeträger sind dabei möglich.

Wie funktioniert das Konzept der Pflegeimmobilien?

In den vergangenen Jahren hat sich das Konzept der Pflegeimmobilien als eine große Chance für Kleininvestoren herausgestellt. Anstatt Millionen von Euro für den Erwerb eines kompletten Gebäudes auszugeben, können Investoren mit Eigentumswohnungen Anteile an einer Pflegeimmobilie erwerben. In der Regel liegen diese Investitionen bei 150.000 € aufwärts und bieten den Eigentümern eine Wohnung oder Appartement von 20 bis 100 oder mehr Quadratmetern plus 15 bis 40 Quadratmeter Gemeinschaftsfläche.

Um sicherzustellen, dass sich diese Kapitalanlage langfristig lohnt, wird die Immobilie in der Regel über einen Zeitraum von 20 bis 25 Jahren an einen Betreiber vermietet.
Dabei werden die monatlichen Mietzahlungen unter den Eigentümern im Verhältnis zu ihren Miteigentumsanteilen aufgeteilt.

Das Marktumfeld von Pflegeheimen

Da die Bevölkerung weltweit altert, stehen viele Länder unter dem Druck, eine angemessene Pflege für ältere Bürger bereitzustellen. Deutschland bildet hier keine Ausnahme: 2008 waren 2,7 % der Bevölkerung pflegebedürftig. Bis 2025 werden schätzungsweise ca. 400.000 neue Plätze in Pflegeheimen benötigt.

Die Situation ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich: Bayern benötigt 540 zusätzliche Pflegeheime, während in Nordrhein-Westfalen ein Bedarf von 630 Heimen besteht. Im Saarland und in Sachsen-Anhalt ist der Bedarf dagegen deutlich geringer – hier werden bis 2025 jeweils nur 30 Pflegeheime benötigt. Um diesen wachsenden Bedarf zu decken, gibt es heute in Deutschland 11.000 Pflegeeinrichtungen mit 760.000 vollstationären Pflegeplätzen, die sicherstellen, dass die Pflegebedürftigen von kompetenten Fachkräften versorgt werden.

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Brutto- und Nettorendite von Pflegeimmobilien

Wenn Sie die Pflegeimmobilie als Kapitalanlage sehen, dann kann die Investition in eine Mietimmobilie eine solide Rendite bringen. Allerdings ist zu beachten, dass die von den Anbietern in Aussicht gestellten Renditen in der Regel auf der anfänglichen Bruttomietrendite beruhen – dem Verhältnis zwischen Jahresmiete und Kaufpreis.

Nach Berücksichtigung von Nebenkosten wie Instandhaltung und Reparatur wird die Netto-Mietrendite reduziert. Über diese Anpassung hinaus kommen weitere Faktoren ins Spiel, darunter inflationsbedingte Mietsteigerungen sowie die Wertentwicklung, die vor einer Investition berücksichtigt werden sollten.

Die anfängliche Bruttomietrendite gibt an, wie hoch der Prozentsatz der Mieteinnahmen ist, die den Kaufpreis des Pflegeappartements abdecken. Sie wird berechnet, indem die Mieteinnahmen pro Jahr durch den Kaufpreis des Apartments geteilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert wird.

Die anfängliche Netto-Mietrendite gibt an, wie hoch der Prozentsatz der Mieteinnahmen ist, der übrig bleibt, nachdem die Verwaltungskosten und die Instandhaltungsrücklage abgezogen wurden. Sie wird berechnet, indem der Jahresreinertrag durch den Kaufpreis des Apartments geteilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert wird.

Das Kaufpreis-Miete-Verhältnis gibt an, wie viele Jahre es dauert, bis die Mieteinnahmen den Kaufpreis des Apartments abgedeckt haben. Es wird berechnet, indem der Kaufpreis durch die Mieteinnahmen pro Jahr geteilt wird.

Eine Pflegeimmobilie kaufen – Ihre private Altersvorsorge

Die Investition in Pflegeheimimmobilien kann eine vielversprechende Möglichkeit sein, Ihre Zukunft im Alter zu sichern. Der langfristige Wertzuwachs von Pflegewohnungen ist in der Regel höher als bei traditionellen Anlagen wie Aktien und Anleihen. Da diese Pflegeappartements an Pflegeheime oder Wohngruppen angegliedert sind, kann die Kapitalrendite aufgrund der zusätzlichen Dienstleistungen langfristig viel höher sein. Pflegeplätze sind in den letzten Jahren immer knapper geworden. Für Senioren, die nicht rechtzeitig vorsorgen, könnte es unter Umständen schwierig werden, kurzfristig einen Pflegeplatz in einem Pflegeheim zu bekommen.

Der Kauf einer Pflegeimmobilie kann eine gute Entscheidung für den Ruhestand sein. Sie sichern sich nicht nur ein regelmäßiges Zusatzeinkommen, sondern in diesem Zusammenhang haben Sie auch häufig ein vertraglich festgelegtes Belegungsrecht. Das heißt, wenn Sie oder einer Ihrer Angehörigen pflegebedürftig werden, haben Sie vorrangig Zugang zu einer entsprechenden Einrichtung. Außerdem profitieren Sie bei einem Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung eines anderen Betreibers von den Mieteinnahmen aus Ihrer eigenen erworbenen Immobilie.

Pflegeimmobilie als Kapitalanlage

Die Investition in eine Pflegeimmobilie erfordert eine sorgfältige Prüfung der besten Finanzierungsmöglichkeiten. Zur Auswahl stehen dem Privatanleger Eigenkapital, z. B. aus der Verwertung von Vermögenswerten und Fremdkapital, z. B. die Aufnahme eines Immobilienkredits oder einer Hypothek. Beide Vorgehensweisen haben ihre Vor- und Nachteile, die bei der Wahl der für Sie besten Option berücksichtigt werden sollten.  Noch klüger ist es, die beiden Strategien zusammenzuführen, d. h. einen Teil des Eigenkapitals mit Fremdkapital zu kombinieren, um die Rendite zu steigern und gleichzeitig das Risiko zu minimieren. Käufer, die eine Pflegeimmobilie kaufen möchten, müssen sicherstellen, dass sie eine Finanzierungsstrategie finden, die ihren individuellen Bedürfnissen und ihrer Situation entspricht.

Die Pflegeimmobilie – Eigentum mit vielen Vorteilen

Der Kauf einer Pflegeimmobilie bietet viele Vorteile, darunter die Möglichkeit eines zusätzlichen Einkommens im Ruhestand. Der Wertzuwachs der Immobilie ist in der Regel höher als bei herkömmlichen Anlagen, und es gibt auch steuerliche Vorteile, die mit dem Kauf einer Pflegeimmobilie verbunden sind.

• Belegungsrecht für eine gesicherte Unterbringung

Der Besitz einer Pflegeimmobilie ist für jeden Anleger eine vorteilhafte Geldanlage, insbesondere wenn man das damit verbundene Belegungsrecht berücksichtigt. Ein solches Recht garantiert, dass der Kapitalanleger und seine Familienangehörigen bei Bedarf das Belegungsrecht an der Pflegeimmobilie oder einer anderen Immobilie desselben Betreibers geltend machen können.

• Positive Entwicklung für Pflegeimmobilien

Pflegeimmobilien als Kapitalanlage bieten mit der Alterung der Gesellschaft die Chance auf eine wichtige und sichere Anlagestrategie. Angesichts des demografischen Wandels werden die Menschen immer älter und der Pflegebedarf nimmt deutlich zu. Dies bietet eine einzigartige Gelegenheit für Menschen, – jetzt gibt es mehr denn je einen großen Markt für Pflegeheimimmobilien, der genutzt werden kann, um wünschenswerte Renditen zu erzielen. Investitionen in diesem Sektor haben auch den Vorteil, dass sie relativ sicher sind, was sie zu einer attraktiven Wahl für diejenigen macht, die risikoarme Geldanlagen mit langfristigen Gewinnen suchen. Profitieren Sie von diesen Vorzügen.

• Ihnen entsteht kein Verwaltungsaufwand

Der Kauf einer Pflegeheimimmobilie ist eine ideale passive Altersvorsorge, da Sie sich nicht um den Verwaltungsaufwand kümmern müssen. Die Betreibergesellschaft kümmert sich um alles, von der Budgetierung über die Personalverwaltung bis zum Betrieb und zur Instandhaltung – und überlässt Ihnen nur die Vorteile einer Investition in einen solchen Sachwert. Weiterhin ist die Eigentümergemeinschaft für die Verwaltung zuständig. Unabhängig davon, ob Sie eine langfristige Anlageform anstreben oder nur den Wertzuwachs im Laufe der Zeit sehen wollen, bietet die Pflegeheimimmobilie eine attraktive Lösung für Ruheständler.

• Sie erhalten einen Eintrag im Grundbuch

Mit der Eintragung ins Grundbuch werden Sie der rechtmäßige Eigentümer der Immobilie. Käufer und Verkäufer können ihre Geschäfte vertrauensvoll abwickeln, in der Gewissheit, dass sie nicht angefochten werden können. Als jeweiliger Grundstückseigentümer dürfen Sie mit Ihrem eigenen Grundstück machen, was Sie wollen – es verkaufen, verschenken, beleihen oder vererben. Der Eintrag im Grundbuch dient nicht nur der Absicherung Ihres Kaufs, sondern ermöglicht auch sorglose Transaktionen zwischen anderen Parteien, die auf die Rechtmäßigkeit des Eigentums der jeweils anderen Seite vertrauen können.

Die Nachteile von Pflegeimmobilien und was Sie vor dem Investment bedenken sollten

Obwohl der Besitz eines Pflegeapartments eine Vielzahl von Vorzügen mit sich bringt, müssen auch die potenziellen Risiken berücksichtigt werden, die mit dieser Art von Investition verbunden sind. Jeder Immobilienkauf ist ein großer Schritt, der besonders finanzielle Belastungen mit sich bringt. Pflegeappartements in Seniorenresidenzen werden gerne auch als sorglos Immobilien bezeichnet. Die Pflegeimmobilie ist eine Geldanlage, die jedoch akribisch geplant werden sollte.

• Langfristige Planung ohne kurzfristigen Gewinn

Der Kauf von Pflegeimmobilien wird von vielen Immobilienkäufern als hochprofitables Unterfangen angesehen, doch muss man sich darüber im Klaren sein, dass man nicht kurzfristig mit Gewinnen rechnen sollte. Es ist wichtig, das Vorbelegungsrecht zu berücksichtigen, das ein weiterer Faktor bei dieser Art von Investition ist. Daraus wird ersichtlich, dass Pflegeimmobilien als langfristige Investition betrachtet werden sollten, um die höchsten Renditen zu erzielen.

• Insolvenz des Betreibers von Pflegeimmobilien

Beim Kauf von Pflegeimmobilien besteht das größte Risiko in der Insolvenz des Betreibers. Wenn er in eine finanzielle Notlage gerät, kann er möglicherweise die vereinbarte Miete nicht mehr zahlen; dies würde Einkommensverluste oder Bemühungen um einen Nachfolger bedeuten. Die Situation kann noch komplizierter werden, wenn neue Betreiber vor dem Einzug kostspielige Renovierungsarbeiten verlangen oder mit einer niedrigeren Miete als erwartet kommen. Im schlimmsten Fall hat sich die Nachfrage nach Pflegedienstleistungen in andere Bereiche verlagert, sodass sich kein neuer Betreiber für den Kauf und den Betrieb der Immobilie findet. Demzufolge ist es wichtig, bei der Auswahl eines Betreibers besondere Vorsicht walten zu lassen und langfristige Markttrends zu ermitteln, bevor Kaufverträge abgeschlossen werden. Erfahrungsgemäß haben sich bislang allerdings stets kurzfristig neue Betreiber finden lassen.

• Regulierung von Pflegeimmobilien

Investitionen in Pflegeimmobilien können aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen einen großen Wert darstellen. Der Kauf solcher Immobilien bedeutet jedoch, dass man es mit einem stark regulierten Umfeld zu tun hat, dessen Standards viel höher sind als die, die für andere Anlageimmobilien erforderlich sind. Um die Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass alles nach Plan läuft, ist es wichtig, eine erfahrene Partei für die Entwicklung und den Betrieb der Pflegeeinrichtung zu finden. Eine gründliche Recherche im Vorfeld und die Wahl des richtigen Bauträgers und Betreibers sind wichtige Schritte beim Kauf einer erfolgreichen Pflegeimmobilie.

• Das Zinsrisiko

Beim Kauf einer Pflegeimmobilie ist die Berücksichtigung des Zinsänderungsrisikos ein wesentlicher Bestandteil des Entscheidungsprozesses. Bei der Finanzierung von Pflegeimmobilien geht es häufig darum, kurz- und langfristig das bestmögliche Angebot zu erhalten. Ein Risiko bei der Investition in eine Pflegeimmobilie besteht darin, dass nach Ablauf der Zinsbindung ein höherer Marktzins möglich ist, der eine Anschlussfinanzierung verteuert. Wer in eine Pflegeimmobilie investiert, muss sich gut informieren und sich über alle möglichen Risiken im Klaren sein.

Wie funktioniert das Konzept Pflegeimmobilie?

Pflegeimmobilien sind in vielerlei Hinsicht eine einzigartige Immobilienmöglichkeit. Im Gegensatz zu normalen Eigentumswohnungen befinden sich Pflegeimmobilien in privaten oder staatlich betriebenen Pflegeheimen. Wenn eine Privatperson eine Pflegeimmobilie erwirbt, vermietet sie diese nicht an den Bewohner, sondern an den Betreiber des Pflegeheimes selbst, damit dieser sie als Wohnraum für seine Bewohner nutzen kann. Der Betreiber des Pflegeheims zahlt im Gegenzug eine Miete für die Nutzung der Pflegeimmobilie. Diese Form der Investition bietet ein anderes Maß an Liquidität als herkömmliche Immobilien und kann den Eigentümern ausgezeichnete Renditen bescheren.

Für wen eignet sich eine Pflegeimmobilie?

Langzeitpflegeimmobilien können eine attraktive Option für Investoren sein, die ihr Portfolio diversifizieren und ihre Rendite steigern wollen. Auch für Interessenten die sich eine Pflegemöglichkeit sichern wollen eignet sich diese Anlageform. Diese Art der Kapitalanlage erfordert jedoch eine gründliche Analyse der Marktbedingungen und eine sorgfältige Auswahl des richtigen Betreibers, bevor ein Kauf getätigt wird. Außerdem ist es wichtig, die Vor- und Nachteile des Erwerbs von Langzeitpflegeimmobilien zu kennen.

Was unterscheidet den Kauf einer Eigentumswohnung vom Kauf einer Pflegeimmobilie?

Anders als bei einer Eigentumswohnung gibt es bei einer Pflegeimmobilie kein Vermietungsrisiko, auch wenn sie einige Zeit leer steht. Das liegt daran, dass der Betreiber des Pflegeheims für die Zahlung der Miete und die Deckung aller anderen mit der Immobilie verbundenen Kosten verantwortlich ist. Weiterhin bieten Pflegeimmobilien den Anlegern ein gutes Gefühl, da sie in einen sozialen Vermögenswert (teilweise mit ökologisch nachhaltiger Ausprägung) investieren. Durch staatliche Vorschriften sind diese abgesichert und gewährleisten Stabilität.

Umfassende Beratung durch Mensch und Immobilie

Neben der ausführlichen Beratung zur Auswahl der Immobilie und dem Einbinden des Immobilieninvestments in Ihre persönliche Vermögensstruktur kümmern wir uns auch gerne um die Finanzierung und Absicherung. Vereinbaren Sie dazu einfach einen Gesprächstermin: https://meuim.de/kontakt/